Zyklus-Coaching – mit deinem Zykluschart zu mehr Verständnis für dich selbst gelangen

Die Arbeit mit einem Zykluschart hat mir ein besseres Verständnis für mich, meine Stimmungen und meine körperlichen und seelischen Möglichkeiten gebracht. In diesem Beitrag beschreibe ich dir, wieso auch du deinen Zyklus tracken solltest.


Mit einem Zykluschart zu mehr Verständnis für dich selbst

Als mein Mann und ich 2010 heirateten, gaben wir damit auch den Startschuss für die Erfüllung unseres Kinderwunsches. Nach zwanzig Jahren, die ich auf die eine oder andere Art und Weise hormonelle Verhütungsmittel konsumiert hatte, hieß das für mich, mich wieder mit meinem regulären weiblichen Zyklus anzufreunden. Unser Kinderwunsch blieb zwar unerfüllt, aber mir blieb das große Glück mit meinem eigenen Zyklus zu arbeiten. Ich stolperte bei meiner Recherche über Claire Baker, die nun meine Mentorin und Lehrerin ist.

Denn: die Arbeit mit dem weiblichen Zyklus kann uns ein Verständnis für unterschiedliche Stimmungslagen bringen, erklären, weshalb manche Tage aktiv und produktiv sind, während andere sich träge und schwer anfühlen. Unser Zyklus wird gesteuert durch Hormone, die in unserem Körper und unserer Psyche nicht nur die Aufgabe haben, unseren Körper für eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten, sondern unterschiedliche körperliche und seelische Vorgänge in Gang setzen.

Zu glauben, dass als Frau, die einen monatlichen Zyklus hat, jeder Tag wie der andere sein sollte, ist eines der großen Missverständnisse!

Ich glaube nicht nur, dass mit der Arbeit mit unserem Zyklus, der Kontakt zu uns selbst stärker wird und das Verständnis für eigene Gefühle gesteigert wird. ich glaube auch, dass – anders als uns vielleicht eingeimpft wurde – in unserem Zyklus eine große Kraft liegt. Die Tatsache, dass wir als Frauen einmal im Monat unsere Periode bekommen, wurde seit Jahrhunderten dazu genutzt, um Frauen ein Gefühl von Scham zu geben, von Schwäche oder sogar von Sünde und Schmutz. 

Was für ein Bulls*t!

Wenn wir als Frauen, den weiblichen Zyklus nicht hätten, gäbe es die Menschheit nicht mehr. Frauen bluten. Ja! Denn Frauen bekommen Kinder. Ja! Das eine geht nicht ohne das andere!

Und das Thema Menstruation aus der Schmutzecke heraus zu holen, ist deshalb eines der wichtigen Themen der Emanzipation von uns Frauen. Und als Feministin, spüre ich tief in mir, dass es über die ganz individuelle Arbeit mit dem eigenen Zyklus auch noch ein „bigger picture“ zu diesem Thema gibt: Frauen, die ganz selbstverständlich mit sich, mit ihrer Periode und ihrem Zyklus umgehen, können die Welt revolutionieren!

Eine Frau, die sich und ihren Zyklus gut kennt, kann für ihre Bedürfnisse einstehen.

Ich habe eine pdf-Datei für dich entwickelt, die ganz simpel zu nutzen ist.
Zunächst einmal lässt sich der Zyklus in zwei Hälften einteilen: die Zeit von Beginn der Periode bis zum Eisprung und die Zeit nach dem Eisprung bis zum Einsetzen der Blutung. Doch diese beiden Hälften lassen sich aufgrund der hormonellen Veränderungen auch noch einmal in zwei Hälften teilen, so dass wir insgesamt vier Viertel – ähnlich den 4 Jahreszeiten in einem Jahr – haben. Du nutzt das Chart einfach, um in Stichworten festzuhalten, wie es dir an jedem Tag geht. Nach ein paar Monaten wirst du Regelmäßigkeiten feststellen und kannst dich so besser auf diese Veränderungen einstellen und kannst ggf. sogar anfangen, dein Leben auf die unterschiedlichen Phasen des Zyklus anzupassen.

Du kannst direkt anfangen, indem du dir meine pdf-Datei inklusive Anleitung herunterlädst:

“We are not separate from this Earth; we are a part of it, whether we fully feel it in our bodies yet or not.”
Dr. Sharon Blackie
Nimm Kontakt mit dir auf, gewinne Verständnis für deine Gefühlswelt und brich aus aus der Tabuisierung eines der natürlichsten Dinge der Welt!
 
In diesem Sinne: HAPPY BLEEDING!
Deine Jasmin

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