Was ich mag und was nicht
Im Beitrag der letzten Woche hatte ich euch dazu anregen wollen, euch einmal wieder ein wenig mehr mit eurer aktuellen Identität auseinanderzusetzen und herauszufiltern, was ihr mögt und was auch nicht.
Das Leben „verschlägt“ uns manchmal an Stationen, wo wir nie gedacht hätten, dass wir dort mal landen. Sei es nun ein Job, eine familiäre Situation… was auch immer…. vieles davon hat sich vielleicht so ergeben und das ist auch gut so und fühlt sich gut an.
Doch spätestens dann, wenn wir eine latente Unzufriedenheit bei uns selbst wahrnehmen oder passiv-aggressive Kommentare gegenüber unseren liebsten Menschen loswerden, lohnt es sich, die derzeitige Situation einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Und damit meine ich nicht, ewig auf der Auseinandersetzung herumzudenken, sondern sich einmal bewusst zu fragen, was mag ich als Persönlichkeit eigentlich gerade und was mag ich nicht, an mir, am Leben generell etc.
Wenn ihr dann diese Liste abgleicht mit dem, was derzeit in eurem Leben aktuell passiert, lassen sich daraus ggf. Schlüsse ziehen, die dann auch zu Konsequenzen führen sollten, um die Unzufriedenheit abzubauen.
Klingt logisch, oder?
Ganz so einfach gelingt einem das selbst ja leider manchmal nicht. Und da stehen euch dann Menschen wie (also Coaches) zur Verfügung, die euch unterstützen können.
Ich tue das mit meinem Programm GANZ ICH, über das du hier mehr erfährst:
So! Nun aber genug der Vorrede und Werbung für mein Programm.
Denn ich will diesen Monat natürlich auch nutzen, um mich authentisch zu zeigen und euch die Möglichkeit zu geben, mich ein wenig besser kennenzulernen, deshalb jetzt ich meine Listen mit 25 Dingen, die ich mag bzw. 25 Dingen, die ich nicht mag:
25 Dinge, die ich mag
- Earl Grey-Tee mit einem Teelöffel Vanillesirup
- Ferienhaus-Urlaub in Dänemark (rate, wo ich gerade bin während dieser Artikel hier erscheint? ;-))
- Draußen unterm Sternenhimmel im Jacuzzi sitzen
- Das Gefühl, wenn man in ein frisch bezogenes Bett schlüpft
- Samstags nachmittags die Bundesliga-Show im Radio hören
- Sonntags abends Miracoli essen und danach Tatort gucken
- Selbstgemachtes Chutney auf mein Käsebrot schmieren
- Sonntags morgens mit meinem Mann einen Frühstücksspaziergang machen und dabei Rosinenbrötchen essen
- Erdbeeren im Sommer direkt aus dem Körbchen essen
- Mit offenem Schiebedach und lauter Musik Auto fahren
- Strickjacken
- Große Silberringe
- Unlackierte, aber gepflegte Fingernägel bei mir - lackierte Fingernägel komischerweise nur bei anderen Frauen
- Ätherische Öle nutzen, um meine Stimmung zu beeinflussen
- In Achtsamkeit mit meinem Zyklus leben
- Pink Grapefruit-Saft (meine aktuelle Sucht!)
- Tücher stricken
- Dass ich nach 20 Jahren wieder angefangen habe zu reiten und es immer noch liebe (es immer noch "können" steht auf einem anderen Blatt... aber ich taste mich wieder ran!)
- Bunte Post it's
- Flipcharts für meine Trainings gestalten und malen
- Dass ich zu Fuß zu meinem Büro gehen kann
- Dass mein Job mir so viele Möglichkeiten bietet, meine unterschiedlichen Interessen einzubringen
- Aufgrund meiner Selbstständigkeit komplett eigenverantwortlich und unabhängig arbeiten zu können
- Meine Augen mit getuschten Wimpern
- Weiße Turnschuhe (und das schon lange, bevor sie so "hip" wurden!)
25 Dinge, die ich nicht mag
- Dass meine Haare und ich nicht mit Bio-Shampoos klar kommen
- Hektik am Morgen
- Januar in Norddeutschland
- Februar in Norddeutschland
- Weihnachten und der damit verbundene Familien-Zampano
- Spinnen
- Bügeln (eine der sinnlosesten Tätigkeiten, die es gibt, finde ich!)
- Mineralwasser mit Blubb
- Kugelschreiber mit blauer Mine
- Meine Allergie gegen Walnüsse (nicht dass ich Walnüsse so lieben würde, aber es ist immer so nervig nach Zutaten fragen zu müssen)
- Fahrrad fahren mit Gegenwind
- Gorgonzola
- Fremde Menschen, die einem so dicht auf die Pelle rücken (und das war auch schon vor der Pandemie so!)
- Wenn mein Mann nachts schnarcht
- Sich dabei ertappen, dass man gerade viel zu viel Zeit auf Social Media dummbräsig rumgescrollt hat
- Wenn Menschen "zu" hilfsbereit sind, so dass ich mich davon schon überfahren fühle
- Dass ich einer geöffneten Schokolade nicht widerstehen kann bis sie vernichtet ist
- Wenn ich merke, dass ich meine eigenen Bedürfnisse hinter die Bedürfnisse von anderen stelle und mich das unzufrieden macht
- Nelken
- Filterkaffee
- Wenn Socken in Schuhen rutschen
- Röcke
- Zugfahrten bei denen man ständig umsteigen muss
- Werbeanrufe, wo die Callcenter-Mitarbeiter:innen erstmal 5 Minuten einen Text ablesen, bevor sie mir eine Frage stellen
- Den "Druck" ständig auf Social Media präsent sein zu müssen
Ihr seid dran!
Hast du deine Listen schon erstellt?
Wenn ja, dann freue mich mich, ein wenig über deine Vorlieben zu lesen – gerne in den Kommentaren!
Wenn nein, dann aber nix wie losgelegt!
