Zeig dich!

Eines der schwierigsten Dinge, die du heutzutage tun kannst, ist „du selbst zu sein“ in einer Welt, die möchte, dass du so viele verschiedene Dinge gleichzeitig bist.

Wir vergleichen uns heutzutage ständig. Der Druck durch die Gesellschaft, die sozialen Medien und die Ansprüche von außen, denen wir gerecht werden wollen, vernebelt uns regelrecht den Blick auf die eigene Persönlichkeit und das, was wir in unserem Leben wirklich sind und sein wollen. Dabei wollen wir doch eigentlich nur eins: dazugehören! 

Dabei verwechseln wir "dazugehören" allerdings oft mit "sich anpassen"!

Wir passen uns an: An soziale Normen! An die Gesellschaft! An das, was unsere Eltern von uns erwarten! Unser Freundeskreis, unsere Partner:innen, unsere Kolleg:innen, unsere Arbeitgeber, …

Und dieser Druck macht es uns oft auch schwer, aus diesen erwartbaren Bildern auszubrechen und vielleicht einen Weg einzuschlagen, der diesem eben nicht entspricht. Dabei macht es uns auf Dauer nicht zufrieden, wenn wir einer Schablone entsprechen statt unserer wahren Authentizität.

Um uns wirklich zu zeigen, so wie wir wirklich-wirklich sind, bedarf es einer ganz wichtigen Zutat, derer wir uns im Laufe dieses Jahres auch noch intensiver widmen werden: Mut!

Wenn du hierzu einen inspirierenden Beitrag sehen möchtest, kann ich dir den TED Talk von Brené Brown empfehlen, die uns auch dazu auffordert, uns ganz zu zeigen in all unserer Verletzlichkeit und uns nicht zu schämen für die Person, die wir wirklich-wirklich sind:

Brené Brown sieht in unserer Fähigkeit, uns authentisch, unverstellt und offen zu zeigen, den Ausgangspunkt für Innovation, Kreativität und allgemeine Freude am Leben. Und ich denke, das können wir alle unterschreiben, wenn wir uns an Momente erinnern, in denen wir ganz wir selbst , ganz nah bei uns waren und etwas getan haben, was uns wirklich ganz entspricht. Denn dabei scheint die Zeit zu verfliegen, wir fühlen uns erfüllt und aus diesem guten Gefühl heraus können wir dann wiederum auch die Energie für viele andere Dinge generieren.

Mir persönlich geht es so, wenn ich einer seit zwanzig Jahren nicht mehr ausgeübten Tätigkeit wieder nachgehe, die ich seit Beginn diesen Jahres wieder aufgenommen habe: Der Kontakt zu Pferden und das Reiten! 

Das „Pferdemädchen“ zu sein, passte vor ca. 20 Jahren irgendwie nicht mehr zu dem Bild, das ich abgeben wollte als erfolgreiche Personalentwicklerin und Hauptstädterin (damals wohnte ich in Berlin!), als Freundin und Frau. Dabei ist dies ein Teil von mir seit ich denken kann und diesen Teil meiner Identität jetzt wieder zu beleben ist großartig. Allerdings erfordert es auch Mut als Mitt-Vierzigerin wieder auf’s Pferd zu steigen und sich dem Anfänger-Sein wieder auszusetzen. Doch hat mir in den letzten Jahren wenig diese Freude am Leben vermittelt wie das Reiten.

Also, mein Aufruf "Zeig dich!" mit den Worten von Glennon Doyle zum Abschluss des Monats Februar, der im Zeichen der AUTHENTIZITÄT stand: 

Ich baute mir ein eigenes Leben auf. Ich ließ all jene Teile von mir wiederauferstehen, denen ich zu misstrauen gelernt hatte, die ich versteckt und im Stich gelassen hatte, damit andere sich wohlfühlen:

Meine Gefühle.

Meine Intuition.

Meine Vorstellungskraft.

Meinen Mut.

Dies sind die Schlüssel zur Freiheit. Dies ist unser wahres Selbst.

Haben wir den Mut, die Schlösser zu unserem Käfig eigenhändig zu entriegeln?

Haben wir den Mut, uns selbst zu befreien?

Werden wir endlich aus unserem Käfig heraustreten und zu uns selbst, zu unseren Leuten und zur ganzen Welt sagen: Hier bin ich?

Glennon Doyle: Ungezähmt

Wenn du Unterstützung bei deinem Weg aus dem Käfig brauchst, ist mein Programm GANZ ICH genau das Richtige für dich:

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