Was ist eigentlich Burnout?

Hörst du das dich selbst oder andere im Moment auch öfter sagen: „Boah, ich steh‘ jetzt kurz vor’m Burnout!“ oder „Ich glaub‘, ich krieg Burnout!“
Klar, was im Moment nach 2 Jahren Pandemie und nun mit den täglich schlimmeren Bildern des Krieges in der Ukraine und den damit einhergehenden Sorgen im Inland (wenn auch immer noch vergleichsweise gering, wenn man ehrlich ist) zu verkraften ist, da kann schon mal eine emotionale Erschöpfung einsetzen. Doch ist das WIRKLICH gleich Burnout? Dieser Frage gehe ich in meinem aktuellen Video & der aktuellen Podcast-Folge nach. 

Unterscheide zwischen dem, was die Welt gerade von uns fordert und der totalen Burnout-Erschöpfung

Dass wir gerade alle viel zu verkraften haben nach 2 Jahren Pandemie mit all‘ den Einschränkungen und Besonderheiten, die diese Situation von uns gefordert hat, ist unbestritten.

Und nun kommen noch die täglich kaum zu verkraftenden Nachrichten hinzu. Das kann einen natürlich alles mürbe machen, erschöpfen und das fordert vielleicht auch echt viel von dir ab! Ich will das gar nicht schmälern! Doch es heißt nicht wirklich, dass du einen Burnout hast. Zumindest nicht nach dem Verständnis der 12 Stufen des Burnout-Syndroms, die ich dir in meinen aktuellen Beiträgen genauer erkläre.

Unsere Leistungsgesellschaft fördert den Einstieg in die Spirale

In unserer Leistungsgesellschaft wird viel von uns erwartet:

  • Erwerbsarbeit, um die Grundsicherung für das eigene Leben zu erwirtschaften, die am besten noch ganz viel Sinn und Erfüllung liefern soll.
  • Ein erfülltes Privatleben führen, das wiederum seine eigenen Erwartungen der Gesellschaft mit sich bringt (z.B. heiraten, Kinder kriegen, Haus bauen, reisen…).
  • Soziales Engagement, um die Welt zu retten.

Doch hinterfragen wir eigentlich jemals, ob diese Erwartungen überhaupt unseren eigenen entsprechen?

Wie auch immer: der Wunsch, diese eierlegende Wollmilchsau sein zu wollen, wird von unserer Gesellschaft quasi in uns hineingeprägt und wir laufen diesen Idealen ggf. unhinterfragt hinterher, was zu Stress, Ermüdung und Erschöpfung führt.

Ein Burnout kommt nicht plötzlich, sondern entwickelt sich langsam über einen gewissen Zeitraum hinweg. Das kann einige Wochen dauern, aber auch Monate oder sogar Jahre.

Oft sind es Partner oder nahe Angehörige, die als erstes darauf aufmerksam machen, dass etwas nicht stimmt. Denn die Symptome von Burnout wirken sich unmittelbar auf deine Beziehungen aus: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und das Gefühl, total erschöpft zu sein sind die wohl häufigsten Symptome. Dazu kommt, dass du dich nicht mehr freuen kannst. Dinge, die dir früher Spaß gemacht haben, scheinen dich nicht mehr zu interessieren.

Vielleicht bist du auf dem Weg in den Burnout, auf dem Weg in den Zusammenbruch?! Ja... das kann sein! Und dann solltest du etwas dagegen unternehmen. Je früher, desto besser!

Um zu checken, wo du gerade stehst, lade dir gerne meine Burnout-Checkliste herunter, die ich ganz frisch für dich entwickelt habe.

Oder hör' in die aktuelle Podcast-Folge rein!

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