Zitat zum Wochenende: Warum wir nicht einfach authentisch sind

Inhaltlich geht es bei mir diesen Monat ganz um das Thema AUTHENTIZITÄT, das auch eines der beiden „Pflicht“-Themen in meinem neuen 1:1-Coaching-Programm GANZ ICH ist.

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Und dieses Zitat aus dem Buch „Ungezähmt“ von Glennon Doyle zeigt für mich wunderbar auf, aus welchem Grund wir uns eben nicht authentisch so zeigen wie wir eigentlich sind:

Mit zehn Jahren lernen wir, brave Mädchen und echte Jungs zu sein. Mit zehn Jahren fangen Kinder an, ihr wahres Selbst zu verstecken, um so zu werden, wie die Welt sie haben will. Zehn ist das Alter, in dem die Scham

mit unserer inneren Zähmung beginnt.

Ich war zehn Jahre alt, als die Welt mir befahl,

mich hinzusetzen, still zu sein und mir die

Richtung zu meinem Käfig wies:

Diesen Gefühlen darfst du Ausdruck geben.

Auf diese Art und Weise hat eine Frau sich zu benehmen.

Dies ist der Körper, den du anstreben musst.

Daran sollst du glauben.

Diese Menschen darfst du lieben.

Diese Menschen musst du fürchten.

Dies ist das Leben, das du wollen sollst.

Pass dich an.

Am Anfang ist es ungewohnt und ein bisschen unbequem, aber mach dir keine Sorgen – irgendwann vergisst du, dass du in einen Käfig gesperrt bist. Schon bald wird sich dein Käfig einfach wie das Leben anfühlen.

Glennon Doyle: Ungezähmt

Wir trauen uns oft nicht, aus Konventionen auszubrechen, weil wir dazugehören wollen.

Wir schämen uns mancher Attribute, sei es unseres Körpers oder unserer Persönlichkeit und verstecken, was wir glauben, was uns zu „Ausgestoßenen“ machen könnte.
All‘ dies natürlich meist unter den Vorgaben unseres patriarchalisch geprägten Gesellschaftssystems, in das vor allem wir Frauen uns einzufügen haben.

Und solange wir das nicht hinterfragen wird sich unser Käfig eben einfach weiter wie unser Leben anfühlen….

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